Adventsfeier mit Jahresabschluss am 12.12.2023

 

 

 

Ca. 50 Mitglieder und Freunde der Senioren-Union trafen sich in der Schlosskapelle in Neuburg zur ökumenischen Adventsandacht. Stadtpfarrer Herbert Kohler und Pfarrer Steffen Schiller von der Christuskirche, zelebrierten eine besinnliche Andacht mit christlichen Hinweisen zum vorweihnachtlichen Alltag und dem Zeitgeschehen allgemein. Pfarrer Steffen Schiller stellte die Krippe mit dem Christuskind, Maria und Josef in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Licht ist Weihnachten, so Pfarrer Schiller und kann als wärmendes Element die Dunkelheit verdrängen. Magdalena und Jakob Ehammer begleiteten klangvoll und feierlich die Adventsfeier mit weihnachtlichen Liedern. Lia Heinrich verlas Fürbitten mit Gedenken an die heuer verstorbenen Mitglieder.

 

Den Part der Führung in der Schlosskapelle übernahm Matthias Enghuber. Mit fundiertem Wissen zur Schlossgeschichte und über Ottheinrich als Erbauer der Schlosskapelle, erklärte er die religiösen Hintergründe zur evangelisch geweihten Kapelle und deren malerischen Ausstattung nach alt testamentarischer Bibelgeschichte.

 

 

 

Der anschließende Jahresausklang wurde adventlich bei Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal St. Peter abgehalten. Matthias Enghuber, MdL d. D. und CSU Kreisvorsitzender, lobte in seinem Grußwort die Arbeit der Senioren-Union. Reinhardt Reißner trug bayerische humorvolle Weihnachtsgeschichten vor. Kreisvorsitzender Fritz Müller ließ das Jahr 2023 Revue passieren mit Hinweisen auf die Veranstaltungen. Er bedankte sich sehr herzlich bei den Kuchenbäckerinnen, dem Servicedamen, die den Pfarrsaal sehr dekorativ adventlich ausgerichtet haben. Dank gebührte auch Magdalena u. Jakob Ehammer sowie den beiden Pfarrern Herbert Kohler und Steffen Schiller für die Gestaltung der Adventsandacht.          

 


Bayern vor der Wahl

18. Sept. 2023

Gasthaus „Zu Müllers“ Langenmosen-Winkelhausen

 

In Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) führte die CSU-Senioren-Union

eine zeitnahe interessante Veranstaltung durch.

Zum Thema: WAHLEN – WARUM? Referierte sehr fachkundig und engagiert, Peter Bauch M.A., Politikwissenschaftler, politischer Berater und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag, Bad Vilbel, zu:

Die Bedeutung von Wahlen für eine lebendige Demokratie“

und „Hinführen von Bürgern aller Altersstufen zur politischen Mitverantwortung“

Der Referent legte Schwerpunkte seines Vortrages in die Bedeutung einer Wahl für unser Land und somit auch für unser demokratisches Recht einer Wahlfreiheit.

Der Referent gab den Tagungsteilnehmern als Wählerinnen und Wählern, Argumentationshilfen an die Hand, um im Gespräch mit anderen sachkundig überzeugen zu können. Unsere repräsentative Demokratie, wie wir sie in der Bundesrepublik praktizieren können ist ein hohes Gut. Das Volk soll repräsentiert werden durch die gewählten Personen, die dann verbindliche Entscheidungen für das Land treffen, so Herr Bauch.

 

Seminarleiter Heinz Enghuber begrüßte eingangs ca. 20 interessierte Gäste und moderierte die Diskussion zur Bedeutung der bevorstehenden Landtags.- und Bezirkstags Wahl.


Betriebsbesichtigung am 13.09.2022

Firma Scherm/Roos Vehicle Logistics GMBH in Karlskron-Probfeld

 

Bei einem sonnigen Nachmittag trafen sich auf Einladung von Kreisvorsitzender Fritz Müller dreißig Mitglieder und Gäste zur Betriebsbesichtgung bei der Scherm Gruppe in Probfeld.

Die Landtags- und Bezirkstags Kandidaten, zur Wahl am 08. Oktober 2023, Matthias Enghuber, MdL, Rita Schmid, Stellv. Landrätin, Martina Keßler, Bezirksrätin u. Andy Vogl, dritter Bürgermeister der Stadt Schrobenhausen, begleiteten die Besichtigungsgruppe. Matthias Enghuber, MdL, lobte im Grußwort die Firma Scherm und deren Entwicklung unter der engagierten Führung von Inge Scherm als Gründerin des Unternehmens.  Maximilian Roos, Geschäftsführer der Firma Scherm/Roos Vehicle Logistics, erklärte eingangs die Firmengeschichte von Inge Scherm, die in den 1960-Jahren mit Kartoffelhandel in Probfeld begann. Heute führt Maximilian Roos, in dritter Generation, das Familienunternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern auf einem Betriebsgelände mit 43 ha.

In mehreren Hallen werden Serviceleistungen rund um das Auto, Marke Audi, als Dienstleister für die Herstellerfirma erbracht. Jährlich werden ca. 100.000 Autos umgeschlagen, die per Autotransporter und auf betriebseigenem Bahngleis angeliefert und abtransportiert werden. Der Gleis Anschluss wurde auf 540 m erweitert, mit dem Ziel, die Transportkapazitäten per Schiene in Zukunft zu optimieren. Auf dem Freigelände stehen auf Abruf ca. 13.500 Autos. Eine Überdachung der Abstellfläche mit PV- Modulen ist in Planung. Ein weiterer Schwerpunkt im Dienstleistungs-Service ist die Wartung von Mietautos. Täglich werden hier 80 – 100 Fahrzeuge für Autovermietungsfirmen aufbereitet. In einer neuen Lichthalle erfolgt von ausgebildeten Fachkräften die Eingangskontrolle aller angelieferten Autos. Maximilian Roos mit Mitarbeitern führten die Besuchergruppe durch die einzelnen Service-Hallen mit Erklärungen zu den Dienstleistungen rund um das Auto.

Fritz Müller bedankte sich bei Herrn Roos u. seinen Mitarbeitern für die interessante und aufschlussreiche Führung und Erklärungen zu den Servicearbeiten in den Hallen und auf dem Betriebsgelände.

 

 


Schlossbesichtigung und Biergartenbesuch

 

10. August 2023, 13.45 Uhr, in Bertoldsheim

 

 

 

Die Veranstaltung fand im wahrsten Sinne des Wortes bei einem Biergartenwetter statt. Sonnig, warm und mit herrlichem Aus- und Weitblick von der Terrasse der Schlosswirtschaft in Bertoldsheim, konnte man das Donautal genießen. Matthias Enghuber, MdL, Rita Schmid, Stellv. Landrätin und Bürgermeister Georg Hirschbeck, waren als politische Gäste anwesend und sprachen Grußworte. Landtagsabgeordneter Matthias Enghuber betonte die Wichtigkeit der Landtagswahl und stellte die CSU Kandidaten zur Landtags- und Bezirkstags Wahl vor. Vorweg begrüßte Fritz Müller fünfzig Mitglieder und Freunde der Senioren-Union im Schlosshof. Die Erkundung des Barockschlosses war kultureller Teil des nachmittäglichen Programmes. Miteigentümer Josef Graf Du Moulin Eckart hat sehr anschaulich die jahrelangen Renovierungsarbeiten an der Dreiflügelanlage mit Umgriff erläutert. Mit großem Interesse verfolgten die Besucher die Erläuterungen zu seiner baulichen Arbeit. Heute präsentiert sich das Barockschloß wieder in einem ansehnlichen baulichen Zustand. Mit viel Fleiß, Engagement und Fachwissen zum Detail hat die Familie Du Moulin-Eckart dies bewerkstelligt. Es ist nach wie vor noch eine Baustelle, so Graf Du Moulin-Eckart. Die vollständige Innenrenovierung der Zimmer so wie der Schlossanlage, wird wohl bis zur musealen Nutzung noch viel Zeit in Anspruch nehmen. Bei einer Baustellenbesichtigung im ehemaligen Marstall beantwortete Graf Du Moulin-Eckart noch viele Fragen zu seinem persönlichen Engagement, dieses Barockschloß in einen zeitgemäßen nutzbaren Zustand wieder herzustellen.

 

Mit einem herzlichen Dank und mit viel Respekt zur Arbeit am Schloss, bedankte sich Kreisvorsitzender Fritz Müller beim Grafen mit dem Hinweis, dass das Schloss Bertoldsheim immerhin das einzig freistehende Barockschloß entlang der deutschen Donau mit 680 km ist. Ein Alleinstellungsmerkmal im Landkreis mit hohem historischem Wert.

 

 

 

 

 

Fotos von Fritz Müller

 

 

 


Viele Fragen zum Niedermoor

Senioren-Union informiert sich im Donaumoos

Die Donaumoos-Entwicklung brennt den Mitgliedern der Neuburg-Schrobenhausener Senioren-Union unter den Nägeln. Aus diesem Grund machte sich der Kreisverband mit seinem Vorsitzenden Fritz Müller aus Neuburg nun auf zu einer Exkursion im Niedermoor. Mit Michael Hafner, Geschäftsführer beim Donaumoos-Zweckverband, hatte die Gruppe einen erfahrenen Fachmann als Ansprechpartner dabei.

Er erklärte den CSU-Senioren, denen sich der stellvertretende Langenmosener Bürgermeister Helmut Winkler angeschlossen hatte, was es mit der Problematik im größten Niedermoor Süddeutschlands auf sich hat und wie Lösungen aussehen können. Erste Station dazu war der Moosberg auf Flur der Gemeinde Langenmosen, von wo aus sich den Teilnehmern ein guter Blick in die Landschaft bot. Dort hatten vor gut zwei Jahren Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sowie Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Umweltminister Thorsten Glauber ein 200 Millionen Euro umfassendes Förderpaket für das Donaumoos verkündet. Ziel ist, bis Ende des Jahrzehnts insgesamt 2000 Hektar im Donaumoos durch Wiedervernässungsmaßnahmen zu schützen.

Denn aktuell ist das Donaumoos Hafner zufolge ein Klimakiller. Jährlich stößt der Moorkörper laut dem Fachmann rund 400.000 Tonnen CO2-Äquivalente aus, gleichzeitig schwindet der Torfkörper in Folge der mittlerweile gut 200-jährigen Entwässerung durch verschiedene Prozesse. Im Schnitt geht dadurch nicht nur jedes Jahr etwa ein Zentimeter Moorboden verloren, sondern in der Summe auch rund eine Million Kubikmeter Erdreich. All das versucht der Donaumoos-Zweckverband, mit dem vom Staat initiierten, behördenübergreifenden Donaumoos-Team zu verlangsamen und im Idealfall auch zu stoppen. Für die Umsetzung der Projekte gibt es Hafner zufolge ganz unterschiedliche Vorgehensweisen, unter anderem den Kauf der Flächen durch den Zweckverband, aber auch die Unterstützung von Eigentümer und Bewirtschaftern.

Einfach ist das alles freilich nicht, wie die Teilnehmer der Exkursion auch bei der Station unterhalb des Moosbergs erfuhren. Denn vielerorts fehlt mittlerweile das Wasser im Donaumoos. Umso wichtiger ist in Hafners Augen die Potentialflächenanalyse des Wasserwirtschaftsamts Ingolstadt, der zufolge vor allem die Randbereiche im südlichen und westlichen Donaumoos für Moorschutz geeignet sind – also unter anderem auch die Langenmosener Flächen. Um Eigentümern und Bewirtschaftern dort eine Perspektive zu bieten, forscht der Zweckverband gemeinsam mit Partnern an neuen Wertschöpfungsketten, beispielsweise für die Papier- und die Verpackungsindustrie, aber auch für die Baubranche. Parallel laufen intensive wissenschaftliche Untersuchungen, unter anderem mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Eine große Rolle spielen dabei Nasskulturen, wie Schilf, Rohrkolben und Rohrglanzgras, die bei hohen Grundwasserständen gut wachsen und deshalb Moorschutz bei gleichzeitiger Wertschöpfung ermöglichen sollen.

Neben diesem Aspekt spielte für die Gruppe auch der Schutz der Siedlungen, die mögliche Wassernutzung aus Kläranlagen, die Ausgleichsleistungen für Landwirte sowie die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen im Donaumoos eine Rolle. Klar, dass sich die angeregte Diskussion in der Fläche eine Weile hinzog.

Bericht: Stefan Janda, Öffentlichkeitsarbeit Donaumoos-Zweckverband

 

Bilder: Fritz Müller



Unzufrieden mit der Ampel-Koalition

Kreis-Senioren-Union tagte in Winkelhausen – Fritz Müller als Vorsitzender bestätigt

30.03.2023 | Stand 30.03.2023, 14:47 Uhr
Fritz Endres
 Bernhard Reichard, Andy Vogl, Günter Renner, Engelbert Schlittenbauer und Johann Felbermaier.
Der neue Kreisvorstand der CSU-Senioren mit den drei Kandidaten zur Bezirk- und Landtagswahl (v.l.) Mathias Enghuber, Christian Braun, Rita Schmidt, Heinz Enghuber, Fritz Müller, Hannelore Wenger, Klaus Beck, Lia Heinrich, Hubert Dietrich, Alois Rauscher,

Der neue Kreisvorstand der CSU-Senioren mit den drei Kandidaten zur Bezirk- und Landtagswahl (v.l.) Mathias Enghuber, Christian Braun, Rita Schmidt, Heinz Enghuber, Fritz Müller, Hannelore Wenger, Klaus Beck, Lia Heinrich, Hubert Dietrich, Alois Rauscher,  Bernhard Reichard, Andy Vogl, Günter Renner, Engelbert Schlittenbauer und Johann Felbermaier.

Fritz Müller bleibt weiter Vorsitzender der Senioren Union (SEN) des CSU-Kreisverbandes Neuburg-Schrobenhausen. Während der Kreishauptversammlung in Winkelhausen wurde er einmütig wieder gewählt. Neben Heinz Enghuber und Lia Heinrich wurde der ehemalige Vizelandrat Alois Rauscher zu einem der drei Stellvertreter bestimmt. In seinem kurzen Referat zur aktuellen politischen Lage setze sich CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Mathias Enghuber kritisch mit der Ampel-Regierung Berlin auseinander.

„Die Grünen zeigen durch ihre ideologisch geführte Politik, dass sie nicht koalitionsfähig sind. Es geht ihnen nur um ihre Vorstellungen, zu Lasten vieler Menschen in unserem Land“, sagte Enghuber über die politische Großwetterlage. Ohne wenn und aber befürworte er den vierspurigen Ausbau der B16 zwischen Neuburg und der A9 bei Manching, so Huber weiter. Vizelandrätin Rita Schmidt (CSU) sagte: „Wir arbeiten gemeinsam an einem Förderantrag zum Neubau des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen, der gestellt werden muss.“ Möglicherweise solle dazu eine Entscheidung noch in diesem Jahr fallen.

Wahlen nur mit den Alten zu gewinnen

„Wie jedes Jahr sage ich einige Gedanken zum politischen und gesellschaftlichen Zeitgeschehen“, eröffnete Fritz Müller seinen Rechenschaftsbericht. Corona hätten die meisten Menschen gut überstanden. Dennoch litten Menschen an Long Covid. Die Politik habe die Covid-Pandemie mit mehr oder weniger guten ordnungspolitischen Maßnahmen begleitet. Man sollte trotzdem dankbar sein, dass es so gelaufen sei. Es hätte auch schlimmer kommen können, so Müller. Der Krieg in der Ukraine sei mit seiner Brutalität immer noch gegenwärtig. Inflation und Preissteigerungen zeigten spürbare Auswirkungen. Sie seien hauptsächlich der kriegerischen russischen Intervention geschuldet, sagte Müller.

„Große Sorge machen mir aber die politischen Vorgaben zur Zeitenwende unserer jetzigen regierenden Ampel-Koalition. Habecksche Verbots- und Gebotsvorschriften zu Heizungssystemen samt energetischen Sanierungen, das Verbot der Verbrennermotoren, die Wahlrechtsreform für die Bundestagswahl, die Erbschaftssteuer, zeigen eindeutig deren Gesinnung“, sagte Müller. Die jetzigen Regierenden hätten früher demonstriert und sich für Minderheiten eingesetzt, jegliches Unrechtsempfinden lauthals propagiert und jetzt schafften sie mit der Wahlrechtsreform eine neue Qualität von Benachteiligung des Wählerwillens, so Müller. „Werden wir langsam unfähig, uns selbst demokratisch mit Respekt zu regieren?“, fragte Müller.

„Die Alten demonstrieren nicht, sie kleben sich nicht fest, Lobbyarbeit meiden sie, diskret aber gehen sie brav zur Wahl. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass alle demokratische Parteien nur mit den Alten Wahlen gewinnen können. Wir sind die einzigen Mehrheitsbeschaffer“, sagte Müller zur aktuellen politischen Lage.

Das Kreiskrankenhaus erhalten

Der Senioren-Union gehören derzeit 102 Mitglieder an. Es sei sehr schwierig neue Mitglieder zu bekommen, so Müller weiter. Anfang März sei eine Mitgliederwerbung gestartet worden. Im Bereich der Kreisverbände im Bundeswahlkreis Ingolstadt seien 325 CSU-Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr angeschrieben worden. Das Ergebnis sei ernüchternd. Zu den Aktivitäten der Senioren-Union gehörten die Besichtigung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes in Etzlberg (Gemeinde Gachenbach). Im Oktober des vergangenen Jahres sei ein Tagesseminar mit der Hans-Seidel-Stiftung abgehalten worden. Das Jahr endete mit einer Adventsfeier in Sandizell und Winkelhausen.

Zwei langjährige Mitglieder der Kreisvorstands verabschiedete Müller. Günter Renner war seit 2011 im Vorstand, einige Jahre als Stellvertreter. Seit Gründung der Senioren-Union 1999 engagierte sich Johann Müller aus Winkelhausen als Mitglied im Vorstand. Fritz Müller dankte beiden für ihr Engagement.

Unter Leitung von Landtagsabgeordnetem Mathias Enghuber wurden die Neuwahlen ohne Probleme zum Vorstand erledigt. Delegierte und Ersatzdelegierte für Landes- und Bezirksversammlung wurden ebenfalls gewählt. Die Neuwahl erfolgte in geheimer Abstimmung.

Zwischen den einzelnen Wahlgängen hatten die Kandidaten zur Bezirks- und Landtagswahl am 8. Oktober Gelegenheit sich vorzustellen. Als Listenkandidatin bewirbt sich Vizelandrätin Rita Schmidt um einen Sitz. Auf der oberbayerischen Liste steht auf Rang 13. „Der Erhalt des Kreiskrankenhauses ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung in unserem Landkreis. Die Zusammenarbeit mit der Uni-Klinik in Augsburg und dem Klinikum Ingolstadt ist sehr gut“, meinte Schmidt. Seit zwei Jahren sei sie Stellvertreterin des Landrates.

Landesgartenschau und Hausärzte

Auf Listenplatz 44 der CSU-Liste steht der Schrobenhausener Ortsvorsitzende und Vizebürgermeister Andy Vogl. Das Donaumoos und die Landesgartenschau in Schrobenhausen seien Themen, die den gesamten Landkreis tangierten. Auch ihm sei die Gesundheitsversorgung sehr wichtig. Das Problem der Versorgung mit Hausärzten müsse nun mit vereinten Kräften angegangen werden, so Vogl.

„Die Regierung in Berlin wird von den Grünen getrieben. Bundeskanzler Scholz hat nicht mehr die Macht. Die Ideologie ist ein schlechter Ratgeber für politisches Handeln“, kritisierte Enghuber heftig die Ampel-Regierung in Berlin. Bei der inneren Sicherheit liege Bayern bundesweit vorne. Enghuber äußerte sich auch zur Diskussion um den vierspurigen Ausbau der B16. Laut einer Prognose des Staatlichen Bauamtes in Ingolstadt werde der Verkehr auf dieser Strecke um 57 Prozent zunehmen. Daher gebe es für den Ausbau keine Alternativen.


Kreishauptversammlung der Senioren-Union – 27.03.2023

Langenmosen - Winkelhausen

 

Die Kreishauptversammlung 2023 war den satzungsgemäßen Neuwahlen geschuldet.

Fritz Müller bleibt weiter Kreisvorsitzender der CSU Senioren-Union im Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen. Zu seinen Stellvertretern wurde Heinz Enghuber, Lia Heinrich und Alois Rauscher gewählt. Die Wahlen aller Mitglieder ins Vorstandsgremium leitete souverän der CSU Kreisvorsitzende Matthias Enghuber. Kreisvorsitzender Fritz Müller begrüßte unter den Gästen die nominierten CSU Direkt - und Listenkandidaten zur Landtagswahl, Matthias Enghuber, MdL, und Andy Vogl, dritter Bürgermeister von Schrobenhausen. Ebenso Rita Schmid, stellv. Landrätin und Listenkandidatin für den Bezirkstag. Martina Keßler, amtierende und wieder nominierte Direktkandidatin für den Bezirkstag, war entschuldigt.

Im Arbeitsbericht ging Kreisvorsitzender Fritz Müller auf einige gesellschaftspolitische Entwicklungen zum Zeitgeschehen ein.

So hat Corona die Mehrheit von uns überwiegend heil überstanden. Einige leider mehr oder weniger noch an Long COVID Beschwerden.

Er empfiehlt die Entwicklung mit großer Aufmerksamkeit zu beobachten u. die medizinischen Angebote anzunehmen und merkte an, dass die medizinische Impfstoffentwicklung in dieser kurzen Zeit eine Pionierleistung war, die unser aller  Respekt verdient.

Zum gegenwärtigen Krieg in der Ukraine mit all seiner Brutalität sagt Müller, dass

Inflation und Preissteigerungen mit seinen fühl- und spürbaren Auswirkungen, dieser russischen kriegerischen Intervention geschuldet sind.

Bei der Schweizer Bankenkriese, dem Bankrott der Crédit Suisse, wurde Vieles verheimlicht, verschwiegen und vertuscht. Müller stellte die Frage anheim, ob man sich im Alter wieder vermehrt Sorgen machen muss, zu diesen nicht mehr kontrollierbaren Machenschaften des Geldmarktes.

Die Nachlässigkeit in der Verteidigungs- und Energiepolitik in den letzten 20 Jahren zeigen gegenwärtig katastrophale Tendenzen auf, so Müller. Auch seien die politischen Vorgaben der Ampelregierung zu Migration, Integration u. Staatsbürgerschaften  nicht hinnehmbar. Die beschlossene Wahlrechtsreform respektiere den Wählerwillen nicht und führt zu einer Spaltung der Gesellschaft, so das Fazit von Müller. Daraus entstehe ein besorgniserregendes Gefühl, dass die Ampelregierung mit ihrer Politik, die vorherrschenden wirtschaftlichen, sozialen u. kulturellen Probleme, nur aus idiologischen Gründen und aus Machtstrebung lösen will, so Müller. Er warnte vor einem Zweiklassensystem, insbesondere im Gesundheits- und Pflegebereich. Wir Seniorinnen u. Senioren sind die Ersten, die das fühlbar spüren werden.

Wir, so Müller, werden mit dieser Ungewissheit noch einige Zeit leben müssen, wohl auch wissend, dass unsere altersbedingten Forderungen im Gesundheits- u. Pflegebereich und weiteren Forderungen zur Anerkennung nach dem Teilhabegesetz, keinen Aufschub mehr duldet.

Müller sagte: Die „Alten“ demonstrieren nicht, sie kleben sich nicht fest, Lobbyarbeit meiden sie diskret, aber gehen brav zur Wahl.

Und zur Wahrheit gehört aber auch, dass alle demokratische Parteien nur mit den „Alten“ Wahlen gewinnen können. Wir sind die einzigen Mehrheitsbeschaffer.

 

Nach diesem Exkurs in die politische Welt berichtete Müller über den aktuellen Stand von 102 Mitgliedern. Schmerzlich sind vier Abgänge durch Tod und zwei Kündigungen. Zwei Neumitglieder gleichen den Trend des Mitgliederschwundes der letzten Jahre nicht aus. Eine Mitgliederwerbung bei allen CSU Mitgliedern über dem 60. Lebensjahr  wurde vorgenommen. Müller berichtet zu den Aktivitäten im Jahr 2022 folgende Veranstaltungen.

·        Die jährliche Kreishauptversammlung

·        Eine Betriebsbesichtigung auf dem Biohof Wagner in Etzelberg über Freilandhühnerhaltung.

·        Teilnahme an der Regionalversammlung der Senioren-Union in Scheyern mit Landesvorsitzenden Franz Meyer.

·        Abhaltung von einem Tagesseminar mit der HSS zu den Themen: Deutschland und Europa: Reform und Erneuerung. Die Zukunft Europas vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine.“ 

·        Diskussionsnachmittag mit MdL Matthias Enghuber zu: „Bürgerinnen und Bürger fragen – der Abgeordnete antwortet.“

·        Adventsfeier mit Jahresabschluss in Sandizell und Winkelhausen.

·        Heuer im Februar eine Tagesfahrt ins Allgäu mit Kutschfahrt zur Wildfütterung.

 

Für das Jahr 2023, so Kreisvorsitzender Müller, sind wieder mehrere Veranstaltungen bereits in Planung und werden demnächst ausgeschrieben.         

Zwei langjährige Mitglieder der Kreisvorstands verabschiedete Müller. Günter Renner war seit 2011 im Vorstand, einige Jahre als Stellvertreter. Seit Gründung der Senioren-Union 1999 engagierte sich Johann Müller aus Winkelhausen als Mitglied im Vorstand. Fritz Müller dankte beiden für ihr Engagement.

Zwischen den einzelnen Wahlgängen hatten die Kandidaten zur Bezirks- und Landtagswahl am 8. Oktober Gelegenheit sich vorzustellen. Als Listenkandidatin bewirbt Rita Schmidt um einen Sitz auf der oberbayerischen Liste auf Rang 13. Der Erhalt des Kreiskrankenhauses ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung in unserem Landkreis. Die Zusammenarbeit mit der Uni-Klinik in Augsburg und dem Klinikum Ingolstadt ist sehr gut“, meinte Schmidt.

Auf Listenplatz 44 der CSU-Liste für den Landtag steht der Schrobenhausener Ortsvorsitzende und Dritte Bürgermeister Andy Vogl. Themen sind das Donaumoos und die Landesgartenschau in Schrobenhausen, die den gesamten Landkreis tangierten. Die Gesundheitsversorgung sei sehr wichtig und das Problem der Versorgung mit Hausärzten müsse mit vereinten Kräften angegangen werden, so Vogl in seinem Statement.
Matthias Enghuber kritisierte die „Regierung in Berlin“. Sie wird wird von den Grünen getrieben und Bundeskanzler Scholz hat nicht mehr die Macht. Die Ideologie ist ein schlechter Ratgeber für politisches Handeln so Enghuber. Bei der inneren Sicherheit liege Bayern bundesweit vorne. Enghuber äußerte sich auch zur Diskussion um den vierspurigen Ausbau der B16. Laut einer Prognose des Staatlichen Bauamtes in Ingolstadt werde der Verkehr auf dieser Strecke um 57 Prozent zunehmen. Daher gebe es für den Ausbau keine Alternativen.

Fritz Müller bedankte sich zum Schluss beim Landtagsabgeordneten Matthias Enghuber für sein Engagement, die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis politisch im Landtag zu vertreten. Dankesworte gingen auch an Martina Keßler als Bezirksrätin und an Rita Schmid als stellv. Landrätin.  Bei den Mitgliedern bedankte er sich für die stete Treue zur Arbeitsgemeinschaft und wünschte allen ein gedeihliches Miteinander.

 

 

Zwei langjährige Mitglieder der Kreisvorstands verabschiedete Kreisvorsitzender Müller. Günter Renner war seit 2011 im Vorstand, einige Jahre als Stellvertreter. Seit Gründung der Senioren-Union 1999 engagierte sich Johann Müller aus Winkelhausen als Mitglied im Vorstand. Fritz Müller dankte beiden für ihr Engagement.

 


Tagesfahrt ins Allgäu – 08.02.2023

 

Bei strahlendem Sonnenschein u. mit frostigen Temperaturen unternahm eine Gruppe von 40 Mitgliedern u. Freunden der Senioren-Union eine Tagesfahrt ins Allgäu. In der „Walder Käskuche“, mit Bräustüberl u. Hofladen, konnte man die köstlichen Erzeugnisse des Hofbetriebes erkunden und am Mittagstisch genießen.

Etwas frischer, aber dennoch erlebnisreich war die Pferde Kutschfahrt zur Wildfütterung in Schwangau-Brunnen. Ca 180 Stück Rotwild standen bzw. bewegten sich in direkter Nähe vor den Besuchern bei der Futteraufnahme. Ein Naturschauspiel in besonderer und nicht alltäglicher Art war zu erleben. Das Prozedere über die Wildfütterung, warum, wieso u. dgl. mehr, erklärte ein Jäger vor Ort. Jakob Moosburger, ein leidenschaftlicher fachkundiger Jäger unserer Gruppe, berichtete ergänzend im Bus über das Leben u. Vorkommen von Rotwild in den Bergregionen. Angetan von diesem Erlebnis, mit Blick auf die Ammergauer Alpen und Schloss Neuschwanstein, ging eine kurzweilige Tagesfahrt zu Ende. Kreisvorsitzender Fritz Müller fungierte als Reiseleiter und schloss mit Dankesworten die Tagesfahrt.